Branchen-Platzhirsch
Wie wurde die Möbelmanufaktur Helm GmbH dank Digitalisierung zum Vorreiter einer traditionellen Offline-Branche?
Was Sie in dieser Fallstudie erfahren
Digitalisierung im Handwerk. Funktioniert nicht?
Hand aufs Herz: Viele Handwerker wissen, dass Sie das Thema Digitalisierung und Automatisierung angehen müssen, aber nur die wenigsten gehen die ersten Schritte. Meist aus Unwissenheit, wie diese ersten Schritte konkret aussehen – und wer soll sich im Team darum kümmern?
Dabei wird es immer wichtiger, sich mit diesem Thema zu beschäftigten. Gerade Handwerker profitieren ungemein von Automatisierungen, da somit die hohe Auftragslage schneller und reibungsloser abgewickelt werden kann.
Automatisierungen schonen nicht nur Kosten und Zeit, sondern entlasten auch das Team. Viel zu oft kommt es durch fehlende Prozesse dazu, dass Fachkräfte Tätigkeiten übernehmen müssen, für die sie gar nicht vorgesehen sind. Nicht selten ist der Chef noch Angestellter im eigenen Unternehmen.
Veraltete Excel-Tabellen oder manuelles Koordinieren von Gesprächen oder Terminen sind Alltag.
Die Folge? Da viel Zeit für automatisierbare Tätigkeiten aufgewendet werden muss, bleibt zu wenig Zeit, um Aufträge abzuwickeln. Entweder, die Mitarbeiter schieben Überstunden und arbeiten sich langfristig kaputt oder Aufträge bleiben unbearbeitet.
Ganz anders sieht es bei der Möbelmanufaktur von Daniel Helm aus. Er wusste, dass die Digitalisierung auch im Handwerk große Chancen bietet. Folglich hat er schon früh simple Prozesse in seinem Unternehmen implementiert, um Zeit zurückzugewinnen: Entweder für weitere Projekte oder für seine Familie.
Daniel Helm gelang es, mit automatisierten Prozessen, die jeder nachstellen kann, sich selbst nach und nach aus dem operativen Geschäft zu entfernen. KlickTipp übernimmt für ihn und sein Team heute ein Großteil der zeitfressenden Tätigkeiten.
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Daniel HelmHandwerker
Die Herausforderungen von Daniel Helm als Handwerker
Hoher Zeitaufwand für Beratungsgespräche
Die Kunden der Möbelmanufaktur wurden meist individuell von Daniel beraten. Er verbrachte viel Zeit damit, die immer gleichen Fragen zu beantworten. Führte die Beratung zu keinem Abschluss, verlor Helm dadurch viel Zeit, die er in das Wachstum seines Unternehmens hätte stecken können.
Das Tagesgeschäft als Zeitfresser
Das alltägliche Geschäft raubte der Möbelmanufaktur so viel Zeit, dass Aufträge kaum abgearbeitet werden konnten. Es musste zunehmend mehr Last auf weniger Schultern verteilt werden. Langfristig ein Rezept für ein gesundheitliches und unternehmerisches Disaster.
Mehrere Kontakte für Aufträge notwendig
Qualität hat ihren Preis: Die Möbel von Daniel Helm sind sehr hochwertig und nichts für einen Impulskauf. Um einen neuen Auftrag abzuschließen, sind daher mehrere Kontaktpunkte nötig. Umso ärgerlicher, wenn nach mehreren Gesprächen kein Auftrag zustande kommt.